Arbeitsweise
Meine Lernquellen sind Aus- und Fortbildungen, Forschungsbefunde, Bücher, Supervisoren, Kollegen, mein Familien- und Freundeskreis und all das, was das Leben mich lehrt. Aber auch der Mut und die Entwicklungswege der Menschen, die ich bereits begleiten durfte.
Darauf lege ich Wert
Entwicklung ist ein Prozess
Experte für sich selbst werden
Um überdauernde Muster in Ihren Gedanken, Gefühlen, körperlichen Reaktionen und Verhaltensweisen zu verändern, braucht es ein genaues Hinsehen und die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Ich zeige Ihnen Methoden, wie Sie Experte für sich selbst werden und Ihr seelisches Befinden differenziert beschreiben und einschätzen können.
Selbstverantwortung und Selbststeuerung übernehmen
In der Therapie und im Coaching ist es so: Wenig bis gar nichts wird sich verändern, wenn wir nur „darüber reden“. Viel mehr möchte ich Sie motivieren, in Bewegung zu kommen, Verantwortung für Ihr Leben zu übernehmen, Neues auszuprobieren, Gedanken und Gefühle bewusst zu spüren, Gewohnheiten zu verändern. Therapie/Coaching ist immer mit einem Verlassen der eigenen Komfortzone verbunden, mit dem Durchbrechen alter Muster und Vermeidungsstrategien – aber angeleitet, mit „Geländer“ und in kleinen durchdachten Schritten. Das ist manchmal anstrengend und schmerzhaft, weil es Unsicherheit bedeutet und Mut erfordert – aber genau so funktioniert Veränderung.
Lieber „hin zu“ statt „weg von“
Zu Beginn eines Entwicklungsprozesses steht meist der Wunsch, weg von einem unerwünschten Zustand zu kommen: raus aus der Krise oder Belastung, weg von unangenehmen Gefühlen, weg von zwischenmenschlichen Problemen und Stress. Frage ich nach positiven Zielen antworten viele etwa so: „Ich will glücklicher sein, angstfrei, gelassener.“ Doch was heißt das ganz konkret? Gemeinsam nehmen wir Ihr „Hin zu“ in den Fokus. Das sind Ihre Werte, Ihre Bedürfnisse und konkreten Ziele und daraus abgeleitet z.B. hierfür dienliche Verhaltensweisen.
Den Autopilot temporär ausschalten
Achtsamkeit ist die Fähigkeit, alle Empfindungen bewusst wahrzunehmen, ihnen mit möglichst wenig Bewertung zu begegnen und sie akzeptierend anzunehmen, ohne sie zunächst verändern zu wollen. Achtsamkeitsbasierte Verfahren erhalten eine immer größere Bedeutung: Studien zeigen Wechselwirkungen zwischen regelmäßiger Achtsamkeitspraxis und seelischer wie körperlicher Gesundheit, zum Beispiel des Immunsystems, des Herz-Kreislauf-Systems sowie des Schmerzempfindens. Achtsamkeit reduziert Stress und Ängste und ist bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen wirksam. In unserer Arbeit lade ich Sie ein, Achtsamkeit in alltagsnahen Varianten zu üben und sich innerlich zu orientieren.
Sich selbst der beste Freund werden
Körper und Gefühle als Erfahrungsinstrument nutzen
Das Gute sehen und fördern
Durch Akzeptanz positive Energie freisetzen
Oftmals sträuben wir uns, Dinge zu akzeptieren, die wir nicht ändern können. Zum Beispiel, dass wir als menschliche Wesen nicht nur angenehme Gefühle erfahren, sondern auch schmerzhafte und unangenehme Empfindungen. Das große Drama unserer menschlichen Existenz ist, dass Leid genauso zu unserem Dasein gehört wie Freude und Glück. Beispielsweise kämpfen wir oft gegen Ängste, in dem wir die Trigger vermeiden und uns (vermeintliche) Sicherheiten aufbauen. Das kostet Energie, macht das Leben kompliziert. Mein Anliegen ist, Ihnen zu helfen, mit all dem Schwierigen hin zu dem Leben zu kommen, das Sie gerne führen möchten. Sie üben anzuerkennen, dass es dieses Leid in Ihrem Leben gibt und statt schwierige Gedanken und Gefühle wegzudrücken, auf Distanz zu diesen zu gehen. Aus meiner Erfahrung enden Dramen und es werden Energien frei, wenn Menschen annehmen, was gerade nicht veränderbar ist.